Strom

Auf elektrische Energie zu jeder Tages- und Nachtzeit in ausreichender Menge zugreifen zu können, gehört heute zu den wichtigsten Grundlagen der modernen Gesellschaft. Um dies zu gewährleisten, ist die Nähe zu den Kunden entscheidend, denn nur Serviceleistungen vor Ort garantieren zuverlässig Versorgungssicherheit rund um die Uhr. Dieser Verantwortung sind wir uns bewusst. Daher endet unser Engagement nicht an der Steckdose.

„Wir sehen uns nicht nur als Stromversorger, sondern vor allem als Ihr persönlicher, verlässlicher Partner in Sachen Strom.“

Energie-Produkte
zu fairen Preisen

Ansprechpersonen
für Sie & vor Ort

persönliche Beratung

24-Stunden-Servicedienst

Stromanmeldung

Für eine Stromanmeldung benötigen Sie folgende Dokumente:

Stromlieferungsvertrag
Netzzugangsvertrag

Die vollständig ausgefüllten Verträge können Sie persönlich bei uns im Kundenservice abgeben oder eingescannt per online Formular senden. Mit Ihrer Unterschrift auf dem Stromlieferungs- und Netzzugangsvertrag bestätigen Sie, dass Sie nachfolgend angeführte Informationen (= Vertragsbestandteile) gelesen und akzeptiert haben:

Energie mit Mehrwert

Als zuverlässiger Partner in Sachen Energielieferung setzen wir auf Geschäftsbeziehungen, die von Gewissenhaftigkeit, langfristiger Fairness und Verantwortungsbewusstsein den Menschen der Region gegenüber geprägt sind. Daher können private Energie-Tarifkunden zukünftig kostenfrei die Zeit der Stadtwerke-Fachleute für diverse Zusatzleistungen in Anspruch nehmen.

Funktionsüberprüfung der E-Heizung.

Aufspüren der Stromfresser im Haushalt.

Unser zertifizierter Energieberater beantwortet alle Fragen zu Kosteneinsparmöglichkeiten z.B. beim Umstieg auf LED-Beleuchtung oder beim Einsatz energieeffizienter Haushaltsgeräte. Aktion gültig bis auf Widerruf für private Energiekunden der Stadtwerke Bruck nach vorheriger Terminvereinbarung (telefonisch oder elektronisch). Es besteht kein Rechtsanspruch. Eine Barablöse ist nicht möglich.

Elektronische Stromzähler

Wo würden wir heute stehen, hätten sich die Technologien (z.B. in der Mobilität oder in der Kommunikation) nicht der Zeit angepasst? Denken wir nur an das Wählscheibentelefon: Beim Austausch hat es noch klaglos funktioniert, aber die technischen Möglichkeiten, die wir heute schätzen, konnte es nicht bieten.

Beim Stromzähler verhält es sich ähnlich: Die vielen schwankenden Energieerzeugungsformen wie Wind und Sonne machen es für die Netzbetreiber notwendig, den Strombedarf noch genauer zu kennen. Die Funktionsweise der seit über 100 Jahren verwendeten mechanischen Stromzähler ist für diese Anforderungen nicht geeignet. Daher hat der Gesetzgeber vorgegeben, dass in den kommenden Jahren die mechanischen Zähler gegen elektronische Messgeräte getauscht werden müssen.

Der Gesetzgeber schreibt den Austausch der mechanischen Stromzähler auf elektronische Messgeräte vor. In der Intelligente Messgeräte-Einführungsverordnung (IME-VO) heißt es dazu unter § 1 Abs 1: „Jeder Netzbetreiber … hat … Zählpunkte als intelligente Messgeräte … auszusatten …“.

Die Kunden können den Zählertausch also nicht ablehnen, sie können aber entscheiden, wie sie die neue Technologie nutzen möchten (vgl. Zählervarianten). Dazu heißt es im Gesetzestext unter § 1 Abs 6 weiter: „Lehnt ein Endverbraucher die Messung mittels eines intelligenten Messgerätes ab, hat der Netzbetreiber …  Messgeräte derart zu konfigurieren, dass keine Monats-, Tages- und Viertelstundenwerte gespeichert und übertragen werden … Eine Auslesung und Übertragung des für Abrechnungszwecke … notwendigen Zählerstandes … muss möglich sein.“

Den gesamten Gesetzestext finden Sie hier.

Mit einem elektronischen Zähler erhält jeder Kunde auch einen Zugang zu seinem persönlichen Webportal. Hier stellt der Netzbetreiber jedem Kunden seine persönlichen Verbrauchsdaten (tägliche Werte oder auf Wunsch auch mit 15-Minuten-Lastprofil – vgl. Zählervarianten) zur Verfügung. Nur der Kunde selbst weiß, wann er welches elektrische Gerät in Betrieb hatte. Beim Vergleich mit den Verbrauchsdaten kann er selbst unnötige Stromfresser wie schadhafte oder falsch angeschlossene Geräte aufspüren und Stand-by-Verbraucher identifizieren. Das hilft beim Energie sparen und schont in weiterer Folge die eigene Geldbörse.

Damit einher geht auch ein aktiver Klimaschutz, denn jede Kilowattstunde Strom, die nicht benötigt wird, muss auch nicht aufwändig erzeugt werden.

Zu den weiteren Vorteilen zählt, dass die Zählerstandsbekanntgabe durch den Kunden nicht mehr erforderlich ist. Das erfolgt automatisch.

Und mit der Kenntnis über die eigenen Bedürfnisse in Sachen Stromverbrauch wird es auch leichter möglich, sich für ein passendes Tarifmodell zu entscheiden – hier können die Stromlieferanten zukünftig verschiedene Varianten anbieten.

Zeitgerecht vor dem Zählertausch erhalten die Kunden schriftlich umfangreiche Informationen zur neuen Technologie und ein Auswahlformular zugeschickt.

Für den Zählertausch wird mit all jenen Kunden, deren Stromzähler im privaten Wohnbereich installiert ist, ein persönlicher Zählertauschtermin vereinbart. In vielen großen Wohnhäusern ist die Anwesenheit der Kunden und damit eine Terminvereinbarung nicht notwendig.

Nach dem Zählertausch erhalten die Kunden ein Informationsschreiben mit den aktuellen Zählerständen des alten und neuen Zählers zum Zeitpunkt des Tausches.

Im Verteilnetz Bruck übernehmen die Kosten für die neuen Stromzähler und deren Einbau die Stadtwerke Bruck. Für die Kunden ist der Zählertausch kostenlos. An den monatlichen Kosten für die Zählernutzung ändert sich nichts.

Ohne weiteres Zutun der Kunden wird ein intelligentes Messgerät in der Standardkonfiguration eingebaut. Möchten die Kunden eine andere Zählervariante nutzen, so können sie dies über ein vor dem Zählertausch zugeschicktes Formular melden.

Beim intelligenten Messgerät in der Standardkonfiguration (Variante 2 – IMS) wird einmal täglich der aktuelle Zählerstand verschlüsselt an den Netzbetreiber gesandt. Dieser ist dann im persönlichen Webportalzugang des Kunden ersichtlich und kann vom Kunden selbst analysiert werden.

Auf ausdrücklichen Wunsch erhält der Kunde ein intelligentes Messgerät in der erweiterten Konfiguration (Variante 1 = IME), bei dem zusätzlich zum Zählerstand auch ein 15-Minuten-Lastprofil erfasst wird. Das Lastprofil der jeweils letzten 24 Stunden wird einmal täglich an den Netzbetreiber übermittelt und im persönlichen Webportal des jeweiligen Kunden (und nur dort!) zur Verfügung gestellt. Mit diesem Lastprofil können Kunden ihren Stromverbrauch noch genauer nachvollziehen, denn sie alleine wissen, wann sie welches Gerät in Betrieb hatten. Steigt zu dieser Zeit der Stromverbrauch stark an, sind Stromfresser leicht ermittelt.

Wer diese Vorteile nicht nutzen möchte, kann den Wunsch für einen digitalen Standardzähler (Variante 3 = DSZ) bekannt geben. Bei diesem Zähler wird der Zählerstand nur zu Abrechnungszwecken ausgelesen, also in der Regel einmal jährlich bzw. bei einem Lieferanten- oder Tarifwechsel. Bei dieser Variante erhalten die Kunden aber natürlich keine detaillierten und tagesaktuellen Informationen zum Stromverbrauch und Stromfresser haben weiter ein leichtes Spiel.

Zukünftig können Sie alle relevanten Informationen zu Ihrem Stromverbrauch über Ihr persönliches Webportal abrufen. Ein Blick auf den Zähler ist eigentlich nicht mehr notwendig. Wenn Sie sich aber trotzdem für die neuen Geräte interessieren, haben wir hier einen Überblick für Sie zusammengestellt.

Damit alle Vorteile der elektronischen Stromzähler genutzt werden können, muss das Gerät verschiedene Daten speichern. Persönliche Daten wie Name und Adresse gehören nicht dazu. Vielmehr handelt es sich um Informationen, die für die Verrechnung des Stromverbrauches und die Netzstabilität wichtig sind. Das sind Statusinformationen über den Zähler (z.B. Strom ein/aus), der Zählerstand selbst und auf ausdrücklichen Kundenwunsch auch detailliertere Verbrauchswerte.

Die Übertragung der Daten erfolgt verschlüsselt auf höchstem Sicherheitsniveau und nach neuestem Stand der Technik einmal täglich (bei der Zählervariante 3 in der Regel einmal jährlich) an den Netzbetreiber.

Zugriff auf die jeweiligen Daten haben ausschließlich der Netzbetreiber und der Kunde selbst. Die persönlichen Verbrauchsdaten sind lediglich einer Zählpunktnummer zugeordnet (ohne Name und Adresse) und ausschließlich für den Kunden in seinem persönlichen Webportal ersichtlich.

Die Verarbeitung der Daten beim Netzbetreiber geschieht zum Zweck der Verrechnung, Kundeninformation, Energieeffizienz, Energiestatistik und der Aufrechterhaltung eines sicheren und effizienten Netzbetriebes.

Sobald Ihr neuer elektronischer Stromzähler die Arbeit aufgenommen hat, übermittelt er die Daten je nach Zählervariante einmal täglich oder einmal jährlich an unser Rechenzentrum.

Für den Zugang zu Ihrem persönlichen Webportal müssen Sie sich einmalig kostenlos registrieren. Dafür müssen Sie auf der Registrierungsseite Ihre Vertragsnummer und Ihre Anlagennummer eingeben. Diese finden Sie am Kundenanschreiben, das Sie vor dem Zählertausch von uns erhalten.

Von der Registrierungsseite werden Sie zu einer Bildschirmmaske weitergeleitet, auf der Sie Ihre E-Mail-Adresse eintragen. Danach bekommen Sie ein erstes E-Mail zugeschickt, in dem Sie Ihre Registrierung über einen Klick auf den beigefügten Link bestätigen müssen. Mit einem zweiten nachfolgenden E-Mail erhalten Sie ein Passwort für das erstmalige Einloggen.

Achtung: Aus technischen Gründen ist die Registrierung im Webportal derzeit leider erst zwei Monate nach dem Zählertausch möglich!

In Ihrem persönlichen Webportal können Sie Ihr Passwort nach Wunsch ändern, sich die täglichen Stromverbrauchswerte als Tabelle und/oder Grafik anzeigen lassen, je nach Zählervariante das Lastprofil abrufen, zwischen allen Zählpunkten Ihrer Stromversorgungsanlage hin und her wechseln sowie die Verbrauchsdaten nach unterschiedlichen Kriterien filtern und auf Wunsch auch für den persönlichen Ausdruck exportieren.

Wie das alles genau funktioniert, können Sie hier nachlesen.

Anders als bei Mobilfunkgeräten, die beim Telefonieren am Kopf gehalten bzw. unterwegs oft am Körper getragen werden, besteht beim Betrieb der elektronischen Stromzähler kein Körperkontakt zu Personen. Zudem werden die Zähler nicht dauernd ausgelesen, sondern maximal einmal täglich. Die tägliche Funkverbindung dafür dauert nicht länger, wie das Versenden einer SMS. Auch der mögliche Elektrosmog bei der Datenübertragung über die Stromleitung ist als äußerst gering einzustufen. Damit liegt die Strahlenbelastung durch elektronische Stromzähler weit unter den gesetzlichen Grenzwerten, was auch das deutsche Bundesamt für Strahlenschutz bestätigt.

Daher sind die elektronischen Stromzähler gesundheitlich unbedenklich!

Weiterführende Informationen finden Sie in unserer Kundenzeitungs-Sonderausgabe sowie auf den Webseiten von Österreichs Energie und der Energie-Control Austria für die Regulierung der Elektrizitäts- und Erdgaswirtschaft (E-Control).

Verteilnetz

Als örtlich zuständiger Netzbetreiber sorgen wir für die technische Sicherheit, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit des Stromnetzes. Wir ermöglichen Netzbenutzern den Netzzugang und erbringen Messleistungen.

Zudem übernehmen wir das Herstellen von neuen Netzanschlüssen bzw. das Erneuern bestehender Anlagen, die Kabelortung und das Einmessen und planmäßige Erfassen von Kabeltrassen, die Kabelfehlersuche sowie die Reparatur an Kabeln und Freileitungen und das Errichten von Umspannstationen mit Mittel- und Niederspannungsanlagen.

Ihr Ansprechpartner für das Verteilnetz der Stadtwerke Bruck:
Betriebsleiter Ing. Roman Scheucher, Tel. 03862/51581-331 oder elektronisch.

Der Netzanschluss ist die physische Verbindung der Anlage eines Kunden oder Erzeugers von elektrischer Energie mit dem Netzsystem. Jene Stelle, an dem die tatsächliche Anbindung von Anlagen eines Netzbenutzers an das bestehende Stromnetz erfolgt, ist der Netzanschlusspunkt, auch Hausanschluss genannt. Wir errichten Hausanschlüsse im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Bruck. Nach Kontaktaufnahme durch den Bauherren und einer Besichtigung vor Ort legen wir einen Kostenvoranschlag und erstellen auf Wunsch gemäß Absprache den normgerechten Hausanschluss. Notwendige Informationen im Vorfeld: Grundstückspläne.

Je nach Verfügbarkeit können Bauherren bei uns auch Baustromkästen für den provisorischen Baustromanschluss mieten (derzeit € 25,- exkl. USt pro Monat).

Unser fachkundiges Team ist auch spezialisiert auf die Kabelortung, die Suche und Reparatur von Kabelfehlern und das Einmessen und planmäßige Erfassen von Kabeltrassen. Mit den uns zur Verfügung stehenden Messgeräten sind wir in der Lage, Defekte an Kabeln punktgenau zu lokalisieren:

  • Grobmessung mit einem Laufzeitmessgerät
  • Exakte Lokalisierung der Fehlerstelle mit einem Mantelfehlermessgerät oder mit einem Stoßwellengenerator

Das Einmessen von Kabeltrassen erfolgt mittels GPS Trimble GeoXH.

In einer Transformatorenstation, auch Umspann- oder Trafostation genannt, wird die elektrische Energie aus dem Mittelspannungsnetz von 5 kV und 20 kV auf die in den Niederspannungsnetzen (Ortsnetzen) verwendeten 400/230 Volt zur Versorgung der Kunden umgewandelt (transformiert). In unseren Netzen werden zur Zeit Trafostationen der Typenreihe KNA1 installiert. Sie sind in Aluminiumbauweise hergestellt, außenbedienbar, kompakt, platzsparend und die öldichte Fundamentwanne entspricht dem Wasserrechtsgesetz. Zudem garantieren sie eine hohe Personensicherheit durch Nachweis der Störlichtbogenfestigkeit nach EN 62271-202 (EN 61330).

Für Großkunden liefern und errichten wir auf Anfrage gemäß den aktuellen Normen/Richtlinien firmeneigene Trafostationen.